FAHRRADVERSICHERUNG

Sommer, Sonne, Fahrradzeit: Bei schönem Wetter macht es doppelt Spaß, sich auf den Fahrradsattel zu schwingen und ins Grüne zu fahren. Denn Rad fahren ist nicht nur gesund, sondern schont auch noch Umwelt und Geldbeutel. Doch leider sind im Sommer nicht nur Radfahrer sondern auch Fahrraddiebe besonders aktiv. Die besten Tipps, wie Sie Ihren Drahtesel richtig versichern, finden Sie hier.

Nicht immer ist eine spezielle Fahrradversicherung notwendig. Oft bietet die Hausratversicherung ausreichend Schutz. „Fahrräder sind in der Hausratversicherung gegen die Gefahren Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel und vor allem Einbruchdiebstahl mitversichert“, sagt Bianca Höwe, Versicherungsexpertin vom Bund der Versicherten. Bei Diebstahl zahlt die Hausratversicherung allerdings nur, wenn Fahrräder in verschlossenen Gebäuden oder Garagen aufbewahrt wurden.

Wer sein Fahrrad auch außerhalb der eigenen vier Wände gegen Langfinger versichern möchte, benötigt einen Zusatzschutz zur Hausratversicherung. Der kostet gerade einmal 20 bis 30 Euro im Jahr – je nach Anbieter und Diebstahlrisiko. Wer in einer Stadt mit hoher Diebstahlrate wohnt, muss höhere Beiträge zahlen.

Die spezielle Hausrat-Fahrradversicherung springt ein, wenn das Fahrrad zwischen 6 und 22 Uhr gestohlen wird. Außerhalb dieses Zeitraumes zahlt sie nur, wenn das Rad noch benutzt wird, man es also beispielsweise während der Kinovorstellung vor dem Kino ankettet um hinterher damit nach Hause zu fahren. Wichtig: Legen Sie Ihr Fahrrad immer an die Kette. Denn die Versicherung zahlt nur, wenn das Rad mit einem Schloss gesichert wurde – egal ob Sie es drinnen oder draußen abstellen.

Hochwertige Fahrräder extra versichern


Manche Fahrräder mit allerlei technischem Schnickschnack kommen preislich fast schon in die Kategorie Kleinwagen. Für diese Hightech-Produkte reicht dann der Zusatz bei der Hausratversicherung längst nicht aus. Schließlich beschränkt diese den Schutz meist auf nur ein Prozent der Versicherungssumme. Bei 40.000 Euro sind das dann lediglich 400 Euro. Kaum ein halbwegs fahrtüchtiges Rennrad dürfte für diesen Preis neu zu haben sein. Eine spezielle Fahrradversicherung empfiehlt sich hier.

Eine Fahrradversicherung wird allerdings nur von wenigen Versicherungsinstituten angeboten und ist auch nicht gerade billig, bietet dafür aber besseren Schutz – und das rund um die Uhr. Die Beiträge steigen mit der Versicherungssumme. Wer beispielsweise sein 1000-Euro-Fahrrad im Schadensfall vollständig absichern möchte, muss mit über 120 Euro im Jahr rechnen.

Wichtig ist, im Kleingedruckten nachzulesen, ob man im Schadensfall ein gleichwertiges neues Fahrrad oder nur den Zeitwert ersetzt bekommt. Verbraucherschützerin Bianca Höwe rät: “Kaufunterlagen zum Fahrrad unbedingt gut aufbewahren. Im Versicherungsfall spielen sie für die Erstattung eine entscheidende Rolle.“

Eine spezielle Fahrradversicherung sollte abschließen, wer ein sehr teures Fahrrad besitzt oder seinen Drahtesel immer draußen parkt. Auch wenn man keine Hausratversicherung besitzt oder der entsprechende Fahrradzusatzschutz zu teuer ist, sollte man darüber nachdenken.


Stand Dezember 2009, alle Angaben ohne Gewähr

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